Walter Lindner (1936 bis 2007)

Der introvertierte und höchst talentierte Künstler arbeitete zeit seines Lebens in Berlin. Sein Zeichentalent war sehr früh offensichtlich und damit auch sein Lebensweg als Künstler.

Schon als Kind verbrachte er viel Zeit im Zoo wo er seine geliebten Tiere malte. Hingezogen fühlte er sich auch zur Natur, zum Zirkus sowie dem Theater. Daraus entstanden eine Fülle von Zeichnungen und Bildern.

Die technische Ausbildung erfuhr er an der Hochschule für bildende Künste in Berlin wo ihn besonders die Technik der „Monotypie“ faszinierte, eine Erfindung des Genuesen Benedetto Castiglione (1616-1670). Die subtile Technik erlaubt interessante Farbstrukturen zu kreieren und läßt nur Originale zu. Ausgeübt wurde sie in jüngerer Zeit auch von Pissarro, Degas, Toulouse-Lautrec u.a.

Die Bilder von Walter Lindner sind über weite Teile der Erde verteilt; hin bis nach Japan wo sie viele Bewunderer gefunden haben.